Kaline und Kalebasse (auch Caline & Calebasse) ist eine unterbewertete humoristische Mantel und Degen-Serie, die 1969 von Zeichner Mazel und Szenarist Raoul Cauvin geschaffen wurde. Alben der Serie erschienen in Frankobelgien unregelmäßig. Im deutschsprachigen Raum gab es überhaupt keine Alben, war aber von 1971 bis 1977 in diversen Kauka-Publikationen präsent.
Die Serie spielt um 1640, zu Zeiten von Ludwig XIII. und Kardinal Richelieu, die in den Abenteuern beide auftreten. Kalebasse (Calebasse) mit seinem Standardspruch "Tausend Kellerasseln" will Musketier des Königs werden. Er ist klein, dicklich und braust leicht auf. Seine Stute Kaline (Caline) erinnert eher an einem Brauereipferd als an einem edlem Streitross.
Durch die heldenhafte Rettung zweier Edelfrauen aus der Bedrängnis kommt Kalebase (Calebase) schließlich doch noch zum Ziel. Seine beiden wackeren Gefährten haben einen fatalen Hang zu Wein, Weib und Gesang, und ihre Namen im Original entsprechen denen bekannter französischer Weinbaugebiete. Trotz einer gewissen Disziplinlosigkeit kann sich das Trio aber schon bald in diversen glorreichen Abenteuern bewähren - als Retter in der Not fungiert dabei oft Kaline, ganz besonders, wenn sich wieder einmal jemand über ihr Äußeres lustig gemacht hat und sie daraufhin ihre Contenance verliert ..
In der Gesamtausgabe können alle Comic-Seiten dieser amüsanten Serie erstmals chronologisch geordnet gelesen werden. Die Gesamtausgabe (3 Bände) startet beim Eckart-Schott-Verlag. Band 1 (1969 - 1973) besteht aus ca. prächtigen 290 Seiten! Saugeil!
.. und jetzt habe ich auch den 2. Band (1974 - 1984!
.. MEIN SCHATZ! Der dritte Band (1984 - 1992) ist in meinem Besitz und Eigentum.
Copyright: Eckart-Schott-Verlag