Comics kann man in der Regel in vielen Geschäften erwerben. In den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war dies in vielen Buchhandlungen, mit einem großen Comic-Sortiment, möglich.
Doch in den 90er Jahren brach der amerikanische Comic-Markt in sich zusammen. Der Zusammenbruch wirkte sich auf den europäischen Markt aus. Weiterhin schrumpfte die internationale Comic-Szene seit Mitte der 1990er Jahre immer weiter, was vor allem an einem Überangebot mit zu vielen Titeln aus zu vielen kleinen Verlagen lag.
Mangas (Japanischer Begriff für Comics) drängten sich gleichzeitig mit der Krise auf den Markt und hatten ihren großen Erfolg.
Meine Sammelleidenschaft für frankobelgische Comics erhielt einen gehörigen Dämpfer. Der Markt lag auf den Boden ..
Es gab sehr viele Bezugsadressen im Internet. Viele habe ich probiert und viele haben mich enttäuscht. Laut meinen Aufzeichnungen bestellte ich am 4. Februar 2006 erstmalig paar Hefte aus der Serie "Die blauen Boys" und "Harry und Platte" beim meinem Comic-Dealer ..
.. nicht das ich Werbung für den Comic-Fachhandel machen möchte, aber seit weit über 10 Jahren (Hey Andi, dafür habe ich ja nicht mal ein Stück Erdbeerkuchen bekommen, Schäm dich ) bestelle ich dort meine "Drogen". Warum? Weil ich als Kunde immer sehr fair behandelt wurde. Die Lieferungen sind immer gut verpackt und zügig bei mir angekommen.
Das ich stets freundlich, zuverlässig und kompetent behandelt wurde, ist über diesen relativ langen Zeitraum recht selten.
Es muss auch mal etwas Gutes erwähnt werden!
Im Jahr 2022 hatte ich die fantastische Gelegenheit, den heiligen Lagerraum meiner unersättlichen Begierde, zu besichtigen. Viele Inspirationen und Anregungen konnte ich für mich gewinnen. Ich traf sogar auf einen Sklaven namens Olaf, der dort wohnt! Vielleicht übt er die Funktion eines Wachhundes aus? Na, woher soll ich das wissen! Jedenfalls war Olaf zumindest mir gegenüber äußerst Freundlich! Knurr-Geräusche habe ich nicht vernommen.