Nichts auf der Welt ist so wundervoll ansteckend wie schlechte Laune.

 

Was will ich mit diesem Spruch ausdrücken?

 

Keine Frage - gute Laune ist eine tolle Sache! Warum also sollte die Natur ausgerechnet ein so unangenehmes Gefühl - wie die Miesepeterigkeit - zulassen? Tatsächlich versteckt sich hinter der schlechten Laune ein Wert, der erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist.

Der Evolutionsbiologe Gregor Fauma ist der Auffassung, dass schlecht gelaunte Menschen produktiver bei der Arbeit seien! Menschen mit einer negativen Stimmung sind wesentlich besser darin, analytisch zu denken, machen weniger Fehler und seien konzentrierter bei der Arbeit als jemand, der gut gelaunt sei.

Der Rückschluss: Schlechte Laune sorgt für eine schnellere Anpassung an neue Situationen. Sie hilft also dabei, aktiv zu werden, um wieder aus der unbefriedigenden Situation herauszufinden - evolutionär ein Vorteil.

Vielleicht sollte ich den Spruch mit einen weiteren Spruch irgendwie begründen?

"Ex Malo Bonum"

(Kommt aus dem Lateinischen und bedeutet in etwa: Aus etwas SCHLECHTEN entsteht auch GUTES).  

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