Informative Videos? Da der ursprüngliche Film auf YouTube nicht mehr öffentlich freigegeben wurde, habe ich mich entschlossen, stattdessen ein Interview mit der Regisseurin zu veröffentlichen: 

Auszug aus der ursprünglichen Dokumentation:

Mo Asumang ist eine deutsche Regisseurin, Fernsehmoderatorin und universelle Künstlerin. Die Tochter einer Deutschen und eines Ghanaers wurde von ihrer Großmutter mütterlicherseits großgezogen. Nach deren Tod erfuhr sie, dass diese während der Zeit des Nationalsozialismus als Schreibkraft für die SS gearbeitet hatte.

In ihrem 2016 veröffentlichten Buch Mo und die Arier. Allein unter Rassisten und Neonazis beschreibt Mo Asumang, wie sich Rassismus auf der eigenen Haut anfühlt. Sie trifft weltweit Rassisten, Neonazis, Pegida-Mitläufer, Angehörige des Ku-Klux-Klan und chattet sogar auf Nazi-Datingplattformen. Auch wenn die Herangehensweise Asumangs zunächst naiv anmute, ihre Unvoreingenommenheit ermöglicht ihr erkenntnisreiche Begegnungen mit Rassisten jedweder Couleur. Ihr Ziel ist es, den Kreislauf von Wut, Hass und Gewalt zu unterbrechen. Das Buch erreichte Platz 18 der Spiegel-Bestsellerliste.

2018 erhielt Mo Asumang den Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur. Asumang qualifizierte sich für den Literaturpreis durch schriftstellerisches Niveau, soziales Engagement sowie Mut und Zivilcourage.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.