Unsere Politikern zeigen leider kein Handlungswille bei der allgemeinen Forderung die Treibhausgase zu reduzieren und damit den Energieverbrauch zu senken.
Man verpasst leider die Möglichkeit Energie zu sparen oder diese effizienter zu nutzen. Ein Beispiel gefällig?
Mehrere Milliarden Kilowattstunden Strom werden in Deutschlands Städten und Gemeinden jährlich für die öffentliche Beleuchtung von Straßen, Brücken und Plätzen verschwendet. Durch intelligente Lichtplanung und Beleuchtungstechnik könnte der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent gesenkt werden.
Ein weiteres Problem ist der zunehmende sogenannte „Lichtverschmutzung“, da immer mehr Kommunen in Deutschland Licht als attraktives Mittel sehen, um das Stadtbild zu verschönern. Astronomen schätzen, dass das Ausmaß an künstlicher Beleuchtung in der Nacht durch immer mehr und vor allem hellere Lichtquellen jährlich in Deutschland um mehr als fünf Prozent zugenommen hat. „Vielerorts fällt das Licht aber nicht nur auf Straßen-, Rad- und Gehwege, sondern strahlt völlig ungenutzt in den Nachthimmel, in Schlafzimmerfenster und benachbarte Naturräume.
Es wäre so einfach, z. B. durch:
- begrenzte und angepasste Beleuchtungszeiten der Aussenbeleuchtungen, wie auch der Werbung oder der Dekorationsbeleuchtung,
- Reduzierung unnötiger Beleuchtung (sowohl zu intensiver, wie auch zu wenig zielgerichteter),
- gerichtetere Beleuchtung (von oben anstatt von unten oder gegen der Horizont),
- Abschirmung von Lichtquellen, um eine Abstrahlung nach oben und zu den Seiten zu verhindern,
- völliger Verzicht auf dezidiert nur nach oben strahlende Leuchtkörper (etwa Skybeamer, Laser, Bodenleuchten).